Rimantas Kmita liest zusammen mit Tobias Wagner aus seinem Roman „Remyga“.

Remyga – Über die unsichtbare dunkle Seite einer Großstadt

Der sowjetische Polizist Remyga kehrt während des Falls des Eisernen Vorhangs aus dem Afghanistankrieg nach Litauen zurück – in ein Land, das sich im Aufbruch befindet und die Wiederherstellung seiner Unabhängigkeit anstrebt. Traumatisiert durch den Krieg kämpft er darum, die Kraft zu finden, in den schwierigen Umbruchszeiten ein ehrliches Leben zu führen, während die Gesellschaft einen gewaltigen Wandel erlebt.

Rimantas Kmita ist ein Roman über die litauische Unabhängigkeitsbewegung Ende der Achtzigerjahre gelungen, der ein Bild des Aufruhrs auf dem Land, in der Stadt und in den Köpfen der Menschen zeichnet.

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